10 Tipps zum richtigen Heizen und Lüften
- Immer stoßlüften, d. h. die Fenster kurzzeitig (5-10 Minuten) weit öffnen.
Kippelstellung ist wirkungslos und vergeudet Energie. - Möglichst mehrfach am Tag, mindestens jedoch morgens und abends, stoßlüften.
Fensterstellung (Lüftungsart)
Fenster und gegenüberliegende
Fenster/Tür ganz offen
(Querlüftung)
2 bis 4 Minuten
Ungefähre Dauer der Lüftung,
um einen Luftwechsel zu erzielen
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Fensterstellung (Lüftungsart)
Fenster ganz offen
(Stoßlüftung)
4 bis 10 Minuten
Ungefähre Dauer der Lüftung,
um einen Luftwechsel zu erzielen
- Faustregel: Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter muss gelüftet werden. Folgende Temperaturen sollten auch in der kühleren Jahreszeit eingehalten werden: Im Wohnzimmer, Kinderzimmer und in der Küche 20 Grad, im Bad 21 Grad, nachts im Schlafzimmer 14 Grad.
- Die Heizung auch bei Abwesenheit nie ganz ausstellen. Ständiges Auskühlen und Wiederaufheizen ist teurer als das Halten einer abgesenkten Durchschnittstemperatur.
- Innentüren von unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten.
- Nicht von einem Zimmer in ein anderes, sondern immer nach draußen lüften.
- Große Mengen an Wasserdampf (z. B. durch Kochen oder Baden) sofort nach draußen ablüften. Die Zimmertür geschlossen halten, damit sich der Wasserdampf nicht in den übrigen Räumen verteilt.
- Wenn Wäsche in der Wohnung getrocknet werden muss, öfter nach draußen lüften.
- Große Schränke möglichst 2 bis 4 cm von Außenwänden wegstellen.
- Besonders bei neuen Isolierglasfenstern häufiger lüften als früher.
Die Tipps sollten nur in Wohnräumen ohne kontrollierte Wohnraumlüftung angewendet werden.
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